Town & Country – Stiftungspreis 2015: Der 6. Scheck geht an den Verein Frecher Spatz e.V.

Ein Bällebad für das Potpourri des frechen Spatzes wird unterstützt

Der sechste Town & Country Stiftungspreis in Höhe von 500.- €uro ging an das Projekt „Potpourri“ des Vereins Frecher Spatz e.V. Peter Krywald, Geschäftsführer der KRYNOS – Gruppe übergab den Scheck wieder in seiner Eigenschaft als Town & Country Botschafter.

 

Der Verein Frecher Spatz e.V. ist Träger des Projekts „Potpourri“. Mit derzeit 160 Mitarbeitern steht der Verein von seiner Größe her kurz vor der Umwandlung in eine gemeinnützige GmbH.

Das Projekt „Potpourri“ gibt es erst seit ca. einem halben Jahr. Es gab schon einige Vorläuferprojekte, in denen das Bewegungspicknick und die Eltern AG integriert waren. Diese Angebote finden immer noch statt, allerdings ist der Schwerpunkt jetzt ein anderer. Er liegt nun in der Beschäftigung von Eltern und ihren Kindern, als eine andere Art der Tagesstätte. „Potpourri“ soll sowohl alleinerziehende Mütter und ihre Kinder, als auch Familien in belastenden Lebenssituationen, in ein besseres Leben verhelfen. Sie sollen Anschluss an die Gesellschaft finden und sich mit Unterstützung ein Standbein aufbauen. Das Projekt wendet sich nicht an Familien, die nur übergangsweise in Deutschland leben, sondern viel mehr an die, die hier einen Neustart beginnen. Das Projekt beschäftigt drei Festangestellte, sowie ab und an Praktikanten. Die meisten Familien haben einen Migrationshintergrund und können wenig bis gar kein Deutsch. Für sie bietet das Projekt immer dienstags einen Sprachkurs an. An allen anderen Wochentagen, immer von 9 Uhr bis 14 Uhr, werden viele verschiedene Angebote den Familien unterbreitet. Sie kochen, basteln, spielen, backen, machen Ausflüge zusammen und haben bei allen Unternehmungen viel Spaß. So lernen sich Familien mit gleichen Problemen kennen und können sich zusammen stark machen. Momentan werden acht Familien betreut, die die Angebote des Projektes nutzen. Es gibt jeden Tag für die Familien eine Mahlzeit, entweder das Frühstück oder wenn sie zusammen kochen, das Mittagessen. Die Mitarbeiter des „Potpourri“ möchten die Bewohner aus dem Kiez (Alt Moabit) mit den bedürftigen Familien zusammenzuführen, so treffen Familien verschiedener Sozialschichten aufeinander. Hierdurch können die Familien wieder neue soziale Kontakte knüpfen. Sehr geeignet erwies sich das Elternkaffee. Dort finden sich zweimal wöchentlich, immer dienstags und freitags, um die acht Familien zusammen. Das Projekt ist für die Teilnehmerinnen bei Erreichung der Ziele, Kitaplatz für das Kind oder Arbeitsplatz für die Mutter, abgeschlossen. Multiplikatoren für die Angebote des „Potpourri“ sind das KJGD, das Jugendamt oder man erfährt davon durch Mund zu Mund-Propaganda.

Die Spende von 500,00€ der Town & Country Stiftung wird bei diesem Projekt für ein Bällebad (ohne Weichmacher) für Kinder eingesetzt.

Text: Sorina Macy Ringert

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