20. (Kunst-) Ausstellung: Unmögliche Stadtfluchten von Stefan Paubel

Unmögliche Stadtfluchten

3 Titelbild Ausstellung 1280

 

Vom 9.8. bis 30.10. stellt der Berliner Fotokünstler Stefan Paubel Berlin- und andere Stadtmontagen aus.

„Unmögliche Stadtfluchten“ titelt das siebte ausgestellte Kunstprojekt des 61jährigen Berliner Mediengestalters Stefan Paubel. Bereits im Orwellschen Jahr 1984 begann er mit Computern zu arbeiten. Über Videoinstallationen kam der diplomierte Kulturwissenschaftler zu seinen Stadtmontagen und kann dabei aus einem Fundus von über 1000 Hausansichten schöpfen. Seine Ausstellungsreihe nennt er selbst: „Berliner Häuser Flucht, Berlin – und Stadtmontagen“  Dabei handelt es sich, wie bei den Vorgängerausstellungen um Fotomontagen, die aus Hausansichten – alle frontal aufgenommen – bestehen. Der Künstler stellt die verschiedenen Hausfassaden aus tausenden Fotos zusammen und arrangiert so ungewöhnliche und waghalsige Straßenfluchten. Bekannte Örtlichkeiten wirken seltsam und zuweilen komisch, weil Häuser und Gebäude in surrealen Nachbarschaften stehen. Die Straßen sind menschenleer. Es sind Ansichten einer fiktiven Urbanität mit realen Gebäuden. Man möchte fast selbst mit eingreifen und städteplanerisch neu arrangieren. Als Kind konnte man konsequenzlos neue Städte entwerfen, ob auf Zeichenpapier, mit Wachsmalkreiden, oder Bauklötzen etc. Dieses Privileg hat sich Stefan Paubel weiterhin gesichert und seiner Phantasie lässt er grenzenlos freien Lauf.

4 Berlin Lichtenberg 1280                                                                                    In diesem Bild arrangierte er  Lichtenberg neu 😉

Das überdimensionale Breitformat zwischen 1 Meter und 1,60 Meter lässt die Collagen beeindruckend authentisch erscheinen. So entstanden bisher über 80 Berlinbilder und über 70 Bilder von anderen Städten und Ortschaften in Deutschland. Und ja die Werke sind käuflich zu erwerben und das zu einem erstaunlichen Preis.

Nach Mitte, Weißensee, Marzahn, Mitte Pankow und Lichtenberg, werden seine Werke nun in Charlottenburg am Spreebogen ab Freitag dem 9.8. bis Mittwoch den 30.10.2013 beim Town & Country – Lizenzpartner HS-SOLID in der Hallerstraße 3-6 in 10587 Berlin ausgestellt. Der Eintritt ist frei und die Ausstellung werktäglich von 10 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung zu sehen. Am 23.10. gibt es von 19 bis 23 Uhr  einen Kunstempfang in Form einer Finissage ab 19 Uhr mit Freigetränken und Gratis-Buffet und Programm!

Weitere Informationen über die Ausstellungen generell und Ansichten der Kunstwerke über : www.facebook.de/KunsteinZuhausegeben

Es ist übrigens bereits die 20. Ausstellung in den Räumen der HS-SOLID-Zentrale in der Hallerstraße 3-6!

 Update: Endlich habe ich die Zusage! Am 23.10. wird während der Finissage der Knopf-Akkordeon-Virtuose Maxim Shagaev auftreten: http://youtu.be/cU6_qdoU9_s

 Stefan Paubel und Maxim Shagaev 10-13

PS: Hier ein Foto von Stefan Paubel links und Maxim Shagaev rechts, die sich bei der Finissage am 23.10. kennenlernten. Das zahlreiche Publikum war sehr begeistert und noch Tage danach kamen Dankesmails über den stimmungsvollen Abend!

 

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Ausstellungen, Kunst ein Zuhause geben, Veranstaltungen abgelegt und mit , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.


*