Seit 13.6. stellen wir bereits die aktuelle Ausstellung „Punctum“ des in Berlin lebenden spanischen Künstlers Ruben Sanchez aus. Die Werke sind werktags von 10 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung in den Ausstellungsräumen bis zum 19.9. zu sehen.
Gerne laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein zu unserer Midissage am Donnerstag, den 7.8.2014 von 19 bis 22 Uhr. Der Künstler ist anwesend! Neben selbstkomponierten Werken, die er mit Samples und Saxophon zu Gehör bringen wird, haben wir noch ein Highlight an dem Abend anzubieten: Es tritt die in Berlin lebende französische Chanson-Sängerin Corinne Douarre auf!
Begleitend zur Ausstellung erscheint ein gleichnamiger Katalog, der auch über den Buchhandel durch die ISBN 978-3-9816255-0-9 erhältlich ist. In ihm sind auch die QR-Codes für die vom Künstler komponierten und jeweils einem Bild zugeordneten Musikstücke enthalten. TIPP: Für die Besucher der Ausstellung: Falls Sie ein Smartphone besitzen können Sie diese Musik über an der Wand angebrachten Täfelchen mit den QR-Codes jederzeit abrufen.
Wir freuen uns auf einen Abend im Zeichen der Kunst und Kultur und belohnen Sie für Ihren Weg zu uns mit Fingerfood, Suppe und Freigetränken in den Ausstellungsräumen von:HS-SOLID – Town & Country, Veranstaltungseingang Hallerstraße 6, 10587 Berlin
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen Sie uns wie folgt: Anfahrt ab Zoo oder Hauptbahnhof mit dem Bus 245 oder der Buslinie 101 zwischen Haltestelle U-Bahnhof Turmstraße bis Sachtlebenstraße/Zehlendorf – für beide Linien gilt die Haltestelle Helmholtzstraße
Hier noch ein paar Zitate aus dem Pressetext:
„Mit dem Projekt Punctum vereint der kanarische Künstler Rubén Sánchez Malerei und Musik. Jedes Gemälde bekommt dabei einen eigenen Soundtrack. Eine Verbindung mit dem Kino war bereits in früheren Gemälden von Sánchez zu erkennen. Der auch als Musiker ausgebildete Künstler hatte aber bisher noch nie gewagt, seine zwei Vorlieben zusammenzubringen.
Sánchez greift zudem auf die seiner Malerei eigenen Prinzipien zurück, wie z.B. auf die Irritation des Zuschauers. Dieser Aspekt in Verbindung mit subtilem Humor war immer ein grundlegendes Merkmal seiner Arbeiten. Beide Elemente ermöglichen einen dauerhafteren Kommunikationsprozess zwischen dem Betrachter und dem Gemälde. Eine einfache und direkte Interpretation ist nicht mehr möglich.
Die Irritation wird von verschiedenen Aspekten im Bild hervorgerufen. Es kann sich um Gegenstände, optische Täuschungen oder Situationen handeln, die die Oberfläche des Bildes betonen. Die Inspiration des Projektes befindet sich im Gemälde Die Gesandten (1533) von Hans Holbein dem Jüngeren. Der Titel basiert auf dem fotografischen Konzept des Punctum von Barthes.“